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Mittwoch, 13. Juli 2016

Pluto 1940 und heute

(c) E. Hamilton/gemeinfrei*; NASA/JHUAPL/SwRI

* Hinweis: Nach §72 Abs (3) UrHG sind Lichtbilder und andere
Reproduktionen 50 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung gemeinfrei.

Mit der linken Abbildung illustrierte Edmond Hamilton 1940 seine Heftromanserie "Captain Future". Sie zeigt die östliche Hemisphäre des erst zehn Jahre zuvor entdeckten Plutos sowie drei Monde namens Charon, Cerberus/Kerberos und Styx, die laut Hamilton um 1970 entdeckt würden. Charon ist der größte seiner Plutomonde.

Rechts zusammengestellt: Aufnahmen der Raumsonde New Horizons von 2015 mit der östlichen Hemisphäre Plutos (beim 270. Längengrad) und den drei Monden Charon, Kerberos und Styx nebst Entdeckungsdatum. Beachten Sie die ringförmige Struktur im unteren rechten Quadranten beider Abbildungen.

Im 1940 erschienenen Roman "Calling Captain Future" (deutsch bei Golkonda: Erde in Gefahr) beschrieb Hamilton eine Landung auf der Plutooberfläche im Schein der drei Monde. Zu den dargestellten Erscheinungen zählen die Wandernden Berge - Gletscher aus Wassereis, die auf der Plutooberfläche entlanggeschoben werden. New Horizons wies das Vorhandensein solcher Wandernden Berge auf der Ebene Sputnik Planum nach!

Die visionären Textpassagen aus Hamiltons Roman werden im Sachbuch "Pluto & Charon" ausführlich zitiert und behandelt. Der im Juni 2016 erschienene Band ist über Createspace erhältlich. 

Das ist so merkwürdig, dass ich nicht widerstehen konnte, es in meinem Vortrag bei der Astronomischen Gesellschaft Urania im vergangenen März anzusprechen, von dem es hier einen Videomitschnitt gibt. 

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